WAF 2023
QUAN Sphere
Yadegar Asisi
-

Das World Architecture Festival (WAF) findet dieses Jahr – wie gewohnt mit Projekten von prominenten und weniger bekannten Architekturbüros – vom 29. November bis zum 1. Dezember in Singapur statt und präsentiert das Thema Catalyst

-

Üroborus_studioLab hat eine ehemalige Fahrstuhl-Fabrik in Taipeh wiederbelebt – heute bietet sie einen stimmungsvollen Raum für einen Aufzugsshop und kulturelle Events und präsentiert dabei zwei markante Gesichter

-

Das Thema der aktuellen Ausstellung von Yadegar Asisi im Panometer Leipzig ist wie gewohnt überwältigend: NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden. Dazu spricht der Künstler von Hintergründen und Details, erzählt von seinem Werdegang und stellt die Frage, warum wir heute so abgebrüht sind.

 

 

JOURNAL A

  • Beitrags-Kategorie:Architektur
CHYBIK+KRISTOF: House of Wine in Znojmo

House of Wine von Chybik+Kristof fasst zusammen, was vorher ohne Zusammenhalt war. Und das obwohl sie in der Altstadt des tschechischen Znojmo direkte Nachbarn waren: Eine ehemalige Brauerei aus dem 19.Jahrhundert und eine Technikhalle aus den 70iger Jahren. Nun finden sie endlich, im Jahre 2019, zu einer ästhetischen Einheit. Teils orthodox saniert und teils experimentell umgestaltet locken sie sowohl Wein- als auch Architekturliebhaber gleichermaßen an.

  • Beitrags-Kategorie:Architektur
MVRDV transformiert mit Werk12 das Werksviertel in München

Werk12 von MVRDV ist seit Mai 2019 in Betrieb. Unweit vom historischen Zentrum und auf der einstigen Produktionsstätte von Pfanni wurde damit ein weiteres multifunktionales Bauwerk des urbanen Projekts Werksviertel-Mitte fertiggestellt. Mit seinen comicartigen Ausrufen ist es prädestiniert dazu „ansprechend“ zu sein und Identität zu stiften in einem Stadtquartier von München, das gewöhnt daran ist, sich immer wieder neu zu erfinden.

  • Beitrags-Kategorie:Kunst
Sarah Oppenheimer: Böden, Decken und Wände und was dazwischen alles möglich ist

„Anything on the scale of MASS MoCA is apt to be entertaining, even taste and intelligence.” So der Kunstkritiker Peter Schjeldahl, in einem seiner ersten Beiträge für The New Yorker. Das war 1999. Damals wurde das mehr als 200 Jahre alte und etwa 64 Hektar große ehemalige Industrieareal in der Stadt North Adams in Massachusetts (USA) in eine Kulturstätte verwandelt. Und zwanzig Jahre später, genauer gesagt ab dem Oktober 2019, zeigt nun das MASS MoCa eine Arbeit einer amerikanischen Künstlerin, auf die die Beschreibung fast genauso gut passt: Sarah Oppenheimer.